Artikel mit dem Tag "Thich Nhat Hanh"



Yogaphilosophie im Alltag · 12. Februar 2021
Das einzig Echte, Wahre ist der gegenwärtige Jetzt-Moment. Alles, was dieser Moment mit sich bringt, ist reale Erfahrung – im Gegensatz zu Vergangenheit und Zukunft, in denen wir uns nur all zu oft verlieren. Diese beiden, nicht gegenwärtigen, Zeitebenen sind nicht real, da sie alleine unserer Phantasie entspringen. Warum der gegenwärtige Moment so heilsam ist und wie du ihn findest.

Yogaphilosophie im Alltag · 29. Januar 2021
Wenn sich im Meer eine Welle bildet und sie sich aus dem Wasser erhebt, eine eigene Form bildet, dann hat sie vergessen, was ihre wahre Natur ist. Sie hält sich für eine Welle, diese Form ist zu ihrer Identität geworden. Dabei ist doch ihre wahre Natur: Wasser! Das versteht sie erst, sobald sie sich wieder im großen Ozean aufgelöst, ihre Form sich gelöst hat und sie eins mit all dem anderen Wasser geworden ist.

Yogaphilosophie im Alltag · 01. Januar 2021
Ein neues Jahr hat heute begonnen. Egal, was bisher in der Vergangenheit, vielleicht besonders im vergangenen Jahr, geschehen ist (oder auch gerade nicht geschehen ist): Ich wünsche dir, dass du den kommenden Jahreszyklus mit einem neuen, frischen Blick ohne Voreingenommenheit betrachten kannst.

Yogaphilosophie im Alltag · 20. November 2020
Hungry Ghosts, Hungergeister sind mitten unter uns. Sie sind ruhe- und rastlos, weil sie nicht bekommen können, wonach sie sich sehnen. In unserer Gesellschaft gibt es viele davon, weil sie übersehen, nicht geliebt, nicht verstanden oder akzeptiert wurden. Daraus entsteht Wut und die bringt nur noch mehr Hungergeister hervor. Was man als Betroffner tun kann und wie man Hungry Ghosts helfen kann.

Yogaphilosophie im Alltag · 16. Oktober 2020
Unser Wohlergehen und unsere damit zusammenhängende Stimmung überlassen wir all zu oft äußeren Umständen. „Wenn es erst einmal wieder Sommer ist, wird es mir besser gehen – diese trübe Jahreszeit macht mir schlechte Laune.“ „Wenn dieser eine Kollege nicht wäre, dann würde mir meine Arbeit wieder Spaß machen.“ „Wenn ich nur mehr Geld verdienen würde, dann könnte ich mir ein anderes Leben leisten und dann wäre ich glücklich.“ „Wenn ich erstmal Urlaub habe, dann bin...

Mantrakunde · 07. August 2020
Om mani padme hum ist das Mantra der Liebe und des Mitgefühls. Es öffnet uns für das Verständnis von Leiden: unser eigenes und das aller Wesen. Om mani padme hum schafft Einheit statt Trennung. Es löst alle Gegensätze auf, sodass wir uns selbst und andere von Leid befreien.

individuelle Yogapraxis · 22. Mai 2020
Dass Meditation gut und gesund und wichtig ist, weiß mittlerweile so gut wie jeder und auch die Wissenschaft hat's bestätigt. Das Wie? ist allerdings für so manchen ein Rätsel und einige hängen Meditation nach ein paar Versuchen an den Nagel, weil es irgendwie nicht klappt und weil "man wohl nicht der Typ dafür ist". Kein gutes Argument, denn jeder kann meditieren - es gibt genügend Auswahl.

Seit einiger Zeit hat es die Runde gemacht - und es gibt auch viele Bücher dazu - dass man beim Universum "Bestellungen aufgeben" kann. Mit Affirmationen, also positivem Denken, kann man sich ins Leben holen, was fehlt. Die Sache aber hat einen Haken.