Dem Herzen folgen. Linns Geschichte der Veränderung.

Linn Lehmann kenne ich seit 2013 aus der Ausbildung für Yogalehrer. Ich habe ihre Veränderungen in Richtung Kraft, Mut und Entschlossenheit von damals bis ins heutige 2020 miterlebt und auch ihren Weg ins absolute Neuland. Linn ist eine sehr bewusste Frau und praktische Expertin in Sachen Veränderung. Ich habe mit ihr darüber gesprochen, welche inneren und äußeren Veränderungen sie erlebt hat und welche sie in der Welt bewirken will.

 

Linn, ich kenne dich aus Köln. Aktuell liegen zwischen uns beiden über 12.000 km und sechs Stunden Zeitunterschied. Du lebst auf Bali. Was ist passiert?

Linn lacht.

Was ist passiert? Das ist eine gute Frage. Ich bin im Januar eigentlich nur für zwei Monate hier her gekommen, ich habe Indonesien kennengelernt, vor allem Bali und Lombok, und habe mich hier so wohl gefühlt an diesem besonderen – auch energetisch besonderen – Ort. Ich habe mich dann entschieden, einen Monat länger zu bleiben und bin dann durch Covid-19 hier stecken geblieben – freiwillig stecken geblieben. Und jetzt möchte ich nicht mehr weg. Da musste ich erst einmal mit den ganzen Ängsten, die von außen auf mich zukamen – Familie, Freunde, andere Touristen, die durch die Pandemie in Angst versetzt wurden – klar kommen. Ich wollte mich nicht von den anderen verrückt machen lassen, sondern auf mich selbst hören. Und hierzubleiben, das war die beste Entscheidung meines Lebens. (Linn grinst hörbar.) Ich habe hier einen Lockdown verbracht, der reich an Zeit, Meditationen und Natur, war. Das hat mir sehr gut getan.

 

 

Bevor du in Indonesien gelandet bist, gab es ja schon eine Vorgeschichte – der Beginn deiner großen Reise...

Ja! Vor ziemlich genau zwei Jahren, 2018, habe ich mir einen Bus gekauft, ihn ausgebaut und bin in Europa auf Reisen gegangen. Das war eine wichtige Entscheidung. Ich habe gemerkt, in Köln ging es mir nicht so gut: Ich wollte nicht mehr in der Stadt leben, mit dem Job und allem, was er mit sich brachte, war ich nicht mehr glücklich. Ich habe gemerkt, wie das an meinen Kräften zehrt. Ich hatte zu wenig Zeit für meine Freunde, für meine Hobbies. Und dann bin ich meinem Herzen gefolgt. Ich habe also gekündigt und bin mit dem Bus durch Frankreich, Spanien, Portugal und Italien gereist und habe gelegentlich als Yoga- oder Kletterlehrerin gearbeitet und so mein 'täglich Brot' verdient.

 

 

Wenn ich mich richtig erinnere, war deine Ansage damals nicht: „Ich bin dann mal kurz weg.“, sondern „Ich bin dann mal weg!“ Du hattest es also offen gelassen, wann und ob du überhaupt wiederkommst.

Genau. Es war von Anfang an klar, dass das unklar bleibt (lacht). Ich wollte nicht eine Pause von allem machen, um dann zurück zu kommen und wie vorher zu leben. Das war ganz klar. Ich wollte einen Ort finden, einen Beruf, irgendetwas, was mich erfüllt und glücklich macht und wo ich bleiben will.

In Deutschland konnte ich mir das Leben, wie ich es geführt habe, nicht mehr vorstellen. Ich wusste, ich will mich selbständig machen, aber noch nicht wie oder womit. Bei meinem ersten längeren Stop in Portugal habe ich woofing gemacht auf einer Permakultur-Farm und das war das fehlende Puzzleteil für mich. Dann hat es 'klick' gemacht: Ich wollte irgendwo einen Ort finden, wo ich Permakultur machen kann, wo ich Yoga anbieten kann, wo meine Gäste klettern, surfen, wandern, die Natur erleben können.

 

 

Was du beschreibst, hört sich nach der Erfüllung eines Lebenstraums an. Das ist eine große Veränderung, ein großes Wagnis. Viele tun sich selbst mit kleineren Veränderungen schwer. Was würdest du sagen war notwendig, damit du diese Entscheidung der großen Veränderung treffen und umsetzen konntest? Was ist nötig, damit man trotz der Ungewissheit, die solche Veränderungen immer mit sich bringen, diesen Schritt gehen kann?

Diese Entscheidungen waren immer dann möglich, wenn ich mich komplett mit mir selbst verbunden habe und nicht auf das Außen gehört habe, also auf das, was erwartet wird, was die Gesellschaft mir beigebracht hat. Ich habe immer wieder in mich heineingespürt und mich gefragt: „Was brauche ich und was möchte ich für mich?“ Ich glaube, ich habe so ein Urvertrauen, dass sich alles schon zum guten entwickeln wird und dass das zu mir kommt, was ich mir wünsche. Das hilft mir, glaube ich, um nicht festzuhalten an dem, was ich gerade habe oder an dem, was ich denke, was mir gehört. Sondern zu sagen: „Okay, ich lasse das jetzt los. Ich weiß noch nicht, was kommt, es kommt was Neues und das ist gut.“

 

 

Du sagst, dass du dich mit dir selbst verbindest. Wie machst du das?

Ich spüre dabei mein Herz ganz intensiv und merke, dass ich dann vom Herzen her funktioniere. Das ist ein wohliges und weites Gefühl im Herzraum und das schaffe ich, indem ich regelmäßig meditiere. Mittlerweile habe ich das so lange praktiziert, dass ich das auch im Alltag spüre, ohne erst in eine Meditation hineingehen zu müssen. Das ist eine innere Haltung geworden, auf die ich mich nicht mehr fokussieren muss. Sie ist mir in Fleisch und Blut übergegangen, ohne, dass ich sie 'machen' muss.

 

 

Meditation, die Stille, der Rückzug von der Außenwelt hilft also dabei, dass du letztendlich die Veränderung kreieren kannst?

Genau. Dabei lernt man, in sich hineinzuspüren und sich zu fragen „Was brauche ich?“. Denn oft ist man in diesem Modus, dass es einem nicht gut geht, man will es so, wie es ist nicht, weiß aber auch nicht, was man möchte. Und dann herauszufinden, was für einen selbst gut ist, was man sich wünscht – das passiert in diesem meditativen Zustand.

 

 

Du hast das zuvor zum Thema Bali und Corona schon angedeutet und auch hier noch einmal betont, dass es wichtig ist, Meinungen und Wünsche von anderen, Erziehung und Gebote auszusperren, wenn man eine Entscheidung für sich treffen möchte. Wie kannst du Bedenken, Ängsten oder Blockaden, die von außen kommen begegnen?

Das ist eine ganz bewusste Sache. Wenn ich merke, dass Zweifel hochkommen oder Ängste, die daher rühren, wie ich sozialisiert und aufgewachsen bin, weiß ich ganz bewusst: „Ah, meine Angst kommt da her, die ist aus diesem Grund da. Aber das brauche ich nicht.“ Dadurch, dass ich mir das so bewusst sage und durch die Verbindung mit der Herzenergie, sind alle diese Sorgen weg. Nicht nur das, dann kommt auch, was ich brauche, lerne ich die richtigen Leute kennen, dann gibt einem das Universum das, wonach man fragt.

 

 

Was hat dieser eigene neue Weg zu leben mit dir gemacht?

Wow! (lacht)

Er hat mich innerlich ganz stark gemacht. Rückblickend merke ich, was das für ein großer Schritt war und dass ich ihn alleine gegangen bin, dass ich das aus eigener Kraft geschafft habe. Das ist eine ganz besondere innere Stärke, ein grundsätzliches Vertrauen, was sich dadurch aufgebaut hat. Am Anfang, als ich losgezogen bin, war ich noch sehr verunsichert, wusste nicht, wohin ich gehöre, was ich eigentlich machen will. Diese Zeit und besonders das letzte halbe Jahr auf Bali hat mir ganz viel Bewusstsein, ganz viel Kraft und Ruhe gegeben, Selbstvertrauen. Durch die viele Zeit und die Meditation bin ich auf mehreren Ebenen viel bewusster geworden. Das war ja auch ein Grund, warum ich auf diese Reise gegangen bin. Ich hatte im Alltag nicht die Kapazitäten, um an meinen Themen zu arbeiten. Und ich wollte mich weiterentwickeln, das war so nicht möglich. Den Raum dafür habe ich mir auf der Reise nehmen können.

 

 

Bali statt Bochum“ lautet der Titel eines Buches der Finanzfrau Natascha Wegelin, in dem sie vermittelt, wie wir Geld sparen können, um möglichst früh aus der Arbeitswelt aussteigen oder uns Lebensträume erfüllen zu können. Du bist ausgestiegen und bist dabei, dir deine Lebensträume auf Lombok bei Bali zu erfüllen. Ist es notwendig, viel auf der hohen Kante zu haben, um das zu tun?

Das kommt darauf an, was man machen möchte. Um durch Europa zu reisen brauchte ich Geld, um mir den Bulli kaufen und ihn ausbauen zu können. Aber ich habe innerhalb Europas mein Netzwerk und wusste, wo ich arbeiten kann. Und ich wusste, sollte mir doch das Geld ausgehen, könnte ich nach Deutschland zurück und dort wieder arbeiten, dort hatte ich noch immer mein Arbeitsnetzwerk – mein Sicherheitsnetz. Das ist mit Bali nun eine ganz andere Sache. Da kann ich nicht einfach mal schnell zurück. Da ich nicht viel Geld hatte, waren bei mir auch nur diese zwei Monate geplant. Jetzt bin ich ja länger geblieben und habe die Erfahrung gemacht, dass man das schon irgendwie hinbekommt. Meinen Bulli habe ich in Europa vermietet, vielleicht werde ich ihn auch noch verkaufen. Da ich hier bleiben möchte, plane ich für die Zukunft anders: Ich habe mich entschieden, mein Lebens- und Herzensprojekt auf Balis Nachbarinsel Lombok umzusetzen.

 

 

Was ist dein Herzensprojekt? Erzähl mal!

Die Grundidee ist, einen Ort zu erschaffen, wo Menschen hinkommen können, ob das für ein oder zwei Wochen oder viel länger ist und dort in einer Gemeinschaft leben können, in einem Permakultur-Setting. Das nennt sich auch AgroEcology, also ein landwirtschaftliches Design für einen Garten oder auf einem Stück Land, das einem natürlichen, sich selbst erhaltenden Ökosystem gleich kommt. Davon können sich die Menschen ernähren, doch es gibt keine Energieverschwendung. Alles in diesem System ist nutzbar, recyclebar, kompostierbar. So wird alle Energie vollständig genutzt und im Zyklus gehalten. Wer hier her kommt, kann mithelfen, kann lernen, wie das funktioniert. Man kann aber auch einfach zu mir kommen, um die Seele baumeln zu lassen beim Surfen, Yoga machen, Meditieren oder Wandern, einfach dadurch, in diesem besonderen System zu leben und die Natur zu genießen. Mir geht es darum, den Menschen wieder mit der Natur in Verbindung zu bringen. Diese Verbindung hat mir selbst gezeigt, wie wohltuend, heilsam und erdend das ist. Ganz viele Menschen, die in Städten leben, haben ein Verlangen danach, nach der Natur und ihrer Ursprünglichkeit. Das will ich ermöglichen, aber eben auch auf einer aktiven und bewussten Ebene, sodass man lernt, mit der Natur und dadurch auch mit sich selbst anders umzugehen. Ich möchte auch Workshops anbieten, in denen man lernen kann, wie man aus Naturprodukten Kosmetika, Shampoos, Cremes herstellen kann, ohne dass man Chemikalien nutzt. So kann man sich von diesem Ort inspirieren lassen und einige Ideen mit zurück nach Hause nehmen.

 

 

Egal, wie lange nun jemand bei dir bleibt, was wird sich bei diesem Menschen verändern?

Mein Herzenswunsch ist es, Menschen zu inspirieren. Einfach dadurch, wie ich dort lebe. Aber auch durch Yoga und Achtsamkeit, durch Stressmanagement-Tools, die ich in Workshops weitergebe, werden Veränderungen in Gang gesetzt. Diese Lebenstransformation liegt mir am Herzen, für jeden einzeln und persönlich, aber auch global. Ich will den Menschen Mut machen und sie darin bestärken, auf sich selbst, auf ihr Inneres zu hören, sich selbst wertzuschätzen. Das sind die Anfangspunkte, die man braucht, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

 

 

Was du sagst, erinnert mich an einen Ausspruch von Gandhi: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Das Thema Umwelt und Klima versuchen viele ja im Großen zu verändern, durch Politik und globale Entscheidungen. Wenn ich dich richtig verstehe, ist es dir wichtig, beim einzelnen Menschen anzusetzen, um diese großen Veränderungen zu bewirken?

Genau. Für mich macht das so am meisten Sinn. Ich muss selbst immer der Anfang sein, wenn ich was im Großen und im Außen verändern will. Ich sehe das so: Wenn Menschen zu mir kommen, denen ich etwas mitgeben kann, die ich zum Umdenken bewegen kann und die wiederum andere Menschen beeinflussen und diese Haltung und das Wissen weitergeben, dann ist das wie ein Lauffeuer. Ich liebe es, ganz persönlich zu arbeiten, wirkliche Erfahrungen zu teilen, anstatt große abstrakte Konzepte zu entwerfen.

 

 

Mut und Inspiration sind sicherlich ganz wichtige Pfeiler für Veränderung. Was ich jedoch immer wieder sehe, ist, dass Menschen sich zwar Veränderung wünschen, sich aber vor dem Schritt ins Ungewisse scheuen. Weil sie nicht wissen, wie es wird, weil man nicht weiß, ob man dann glücklich sein wird, ob man scheitern wird, ob das die richtige Entscheidung ist. Ganz oben steht die finanzielle, aber auch die soziale Angst. Hast du eine Empfehlung für die Menschen, die nicht so einfach sagen können: „Okay, dann höre ich auf mein Herz und weiß, was richtig für mich ist und lasse mich durch Intuition und Urvertrauen führen.“?

Bei mir selbst kommen ja auch immer wieder Zweifel und Ängste hoch. Es geht nicht darum perfekt mutig zu sein. Für mich geht es vor allem um das Zulassen dieser Emotionen. Wenn ich Angst habe, dann ist sie da und es ist in Ordnung, dass sie da ist. Es ist nur wichtig, dass man sich dann in diesem Moment nicht komplett von ihr ausfüllen lässt, sodass man meint, man selbst ist Angst. Das ist ja eine Emotion, das bin ja nicht ich, ich bin nicht die Angst. Die wird auch wieder weggehen.

 

 

Also vertraust du auch hier auf Veränderung?

Genau. Das ist ja kein Dauerzustand.

Am Anfang hat mir vor allem geholfen, mir das immer wieder genau zu sagen: „Das ist meine Angst, die hier spricht, aber das bin nicht ich.“ Und dadurch konnte ich mich immer wieder von ihr lösen. Gleichzeitig die Angst zu spüren, sie dadurch aber auch loslassen zu können. Für mich ist das ein Prozess der Wahrnehmung. Ich kann wahrnehmen, dass mein Herz schneller schlägt, dass ich unruhig bin, dass ich mich nicht gut damit fühle – dass das aber trotzdem okay ist, dass das da ist und ich mich so fühle.

 

 

Es ist also wichtig, sich immer wieder diesen Situationen zu stellen, statt das Gefühl zu verdrängen. Hinschauen, hineinfühlen und akzeptieren und diese Wiederholungen als einen Übungsprozess zu verstehen?

Ja, genau. Ich habe gemerkt, wie die Ängste dadurch von Mal zu Mal schwächer wurden und es fiel mir immer leichter hinzusehen und zu fühlen. So konnte ich immer früher wahrnehmen, was da los ist, was mich ängstigt oder blockiert und dadurch konnte ich schneller darauf reagieren und sagen: „Gut, ich gehe jetzt einen Schritt zurück, nehme objektiv wahr, was das ist.“ Dadurch konnte ich ganz anders mit den Gefühlen umgehen.

 

 

Denkst du, man findet durch dieses Vorgehen des Stattfindenlassens und Distanzierens erst zu seinen Herzenswünschen, zu dem, was uns motiviert, in die Veränderung zu gehen? Oft weiß man ja nicht einmal, was genau man will.

Definitiv. Für mich waren das gefühlt immer mehrere Schichten an Ängsten oder auch Erfahrungen, die sich verdichtet haben. Das sind die Gefühle, Erfahrungen und Sozialisierungen, die man weg- oder ablegt, ohne sie zu verarbeiten. Die sind dann da, obwohl man sie nicht bewusst wahrnimmt. Die kommen in solch einem Prozess Stück für Stück hoch und man kann bewusst damit umgehen. Mir fiel es dadurch leichter, Entscheidungen zu treffen, kleinere Entscheidungen des Alltags wie auch die größeren.

 

 

Oft sind es Angst und Zweifel, die Veränderung schwierig machen. Oft gibt es da aber auch die Prokrastination, die Herausschieberitis, die Faulheit, Undiszipliniertheit. Hast du eine Idee dazu? Oder sind das auch nur Varianten der Angst?

Ich denke, in diesem Fall traut man sich nicht anzuschauen, was da gerade raus will, was hoch will an die Oberfläche. Es ist natürlich oft nicht angenehm, da hin zu gucken. Auch das erfordert Mut. Auch sich zu fragen: „Warum habe ich da keine Lust drauf? Bin ich verunsichert? Weiß ich vielleicht nicht, wo ich anfangen soll? Ist es zu groß? Oder mache ich das zu groß?“

 

 

Also geht es immer wieder darum, Fragen zu stellen? Hinzuschauen und zu fragen?

Ja. Die Frage nach dem Warum? war für mich immer am wichtigsten. Warum ist das so? Warum empfinde ich das so? Warum mache ich das immer so? Und auch zu hinterfragen, Warum will ich das denn so? Das Warum? War für mich die Frage, die mich immer tiefer gebracht hat.

 

 

Was du beschreibst, ist ein kompromissloser Weg der Eigenverantwortlichkeit. Es geht nicht darum, die Verantwortung für einen bestimmten Zustand auf den Job, den Partner, die Eltern, die Kinder zu schieben.

Bei allem, was ich betrachte und erfrage, lande ich immer wieder bei mir selbst. Sogar, wenn ich allen Grund dafür hätte, die anderen zu beschuldigen, am Ende geht es immer darum, wie ich selbst mit einer Situation umgehe und wie ich das kommuniziere. Bei mir war Kommunikation immer ein großes Thema. Und dieses Thema schließt die Kommunikation mit sich selbst ein. Man muss schon ehrlich zu sich selbst sein.

 

 

Linn, das hört sich alles so wunderbar an! Kannst du einen Ausblick geben, ab wann man dich an diesem besonderen Ort aufsuchen kann?

Momentan plane ich, dass in zwei Jahren alles steht. Ich plane aber auch, schon etwas früher anzufangen, wenn noch nicht alle Elemente meines Vorhabens vollständig sind. In den nächsten drei Monaten wird sich das zeigen. Der Ort ist fest, das ist Ekas in Süd-Ost Lombok. Hier hat man einen herrlichen Blick aufs Meer, die Gegend ist ganz wundervoll, ein kleines Dorf, noch ganz naturbelassen.

 

 

Wenn nun jemand in dein Projekt investieren möchte, mit aufbauen möchte oder auch surfen, yogieren und retreaten mag, dich online befragen möchte – hast du Bedarf?

Ja! Sehr gerne! Ich suche aktuell Investoren für mein Projekt „Ekas Green Hideaway“. Ich suche auch Partner und Mitarbeiter, die Lust haben, länger vor Ort zu bleiben. Ich wünsche mir interessierte Menschen, die im Bereich AgroEcology und Umwelt arbeiten wollen, im Bereich des bewussten Umgangs mit der Natur, mit Pflanzen. Aber auch Yogalehrer°innen, vor allem aber interessierte Menschen, die sich für dieses Projekt begeistern.

 

 

Hast du noch einige letzte Worte, die du loswerden möchtest...?

Ich kann nur sagen, dass ich gerade eine ganz, ganz starke Veränderung in mir wahrnehme, innerlich wie äußerlich. Jedem Leser, jeder Leserin lege ich ans Herz: Vertraue dir selbst, vertraue dem Universum, verbinde dich mit dir selbst. Ich bin sehr, sehr glücklich, da, wo ich gerade bin, weil ich auf mein Herz gehört habe. Das kann ich jedem empfehlen!

 

 

 

Wer sich für Linns Projekt interessiert, kann sich bei ihr melden:

 ekasgreenhideaway(at)gmail.com

 

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