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Themen finden: Inspiriert durch die Yogapraxis.

 

Ob als Yogi°ni für die eigene Yogapraxis oder für den Yogaunterricht: Nach Themen zu üben hält die Yogabeziehung am Laufen und sorgt dafür, dass wir selbst und diejenigen, denen wir Yoga beibringen, gerne auf die Matte gehen.

 

Und nicht nur das. Durch das Vertiefen in ein Thema tauchen wir auch tiefer in unser Yoga ein: Wir verbinden uns intensiver mit den Asanas, dem Atem, der Wahrnehmung und unserer Selbstbeobachtung – und sind so ganz präsent.

Dabei lernen wir viel über uns selbst und die Welt, in der wir leben.

 

Eine Yogaklasse zu thematisieren, ist eine praktische Variante von svadhiyaya. Sva = selbst, zu mir gehörig und adhyaya = Untersuchung, Erforschung. Das Selbststudium svadhiyaya gehört zum Yogaweg und meint zum einen, dass man sich selbst, das eigene Denken, Handeln und Fühlen, bewusst wahrnimmt und reflektiert, zum anderen, dass man alte Schriften (z.B. die Veden, die Bhagavat Ghita, das Yogasutra…) studiert und sich so mit der hinter dem Yoga stehenden Philosophie auseinandersetzt.

 

Diesen zweiten Punkt erweitere ich in meinem Verständnis von svadhiyaya um all das neue Wissen, das uns heute zur Verfügung steht und das relevant für unsere physische, mentale, emotionale und energetische Entwicklung ist.

 

 

Meine Best-of Themeninspirationen!

 

 

 

CHAKREN.

Eine der grundlegendsten und naheliegendsten Möglichkeiten für ein Stundenthema sind unsere Energiezentren: die Chakren. Sie führen vom rein Körperlichen in die Feinstofflichkeit und erweitern damit unseren Fokus und somit auch unsere Wahrnehmung. Manchmal gerät Yoga in einen allzu physischen Fokus; die Arbeit mit den Chakren zeigt auf, wieviel mehr da noch ist.

 

Aber Vorsicht! Die Arbeit mit den Chakren wird oft missverstanden. Man meint, hier und da eine Schwäche zu haben und kümmert sich dann nur um diese ein, zwei Energiezentren. Eine Stunde ausschließlich für z.B. das 3. Chakra zu machen, halte ich für nicht hilfreich. Idealerweise werden in einer Klasse immer alle Chakren angesprochen oder doch zumindest das spiegelnde Chakra (im Fall des 3. wäre das das 5.) ausgleichend hinzugenommen. Man kann auch ein Energiezentrum in den Fokus stellen, doch die anderen müssen es einbetten, anderenfalls fehlt die Harmonie und eine ungesunde Überbetonung eines einzelnen Bereichs entsteht. Der Geist des Yoga ist immer die Ganzheit. Wer diesen wichtigen Aspekt beherzigt, wird eine energetisch wertvolle Stunde konzipieren.

 

MANTREN.

Mantren können ganz wunderbar das Thema einer Yogastunde bilden. Im Grunde sind es hochphilosophische, manchmal auch sehr poetische Verse, in denen gebündelte Weisheit steckt. Mit der reinen Übersetzung ist es also selten getan. Wer Mantren tiefgründig verstehen möchte, muss sich mit ihrer Entschlüsselung beschäftigen, ihrer Bedeutung, die über die reinen Worte hinausgeht. Wer ein wenig recherchiert, wird fündig – und wer sie ausprobiert, chantet oder mental wiederholt (Japa), wird innere Erkenntnisse hinzubekommen.

 

In der Yogapraxis kann man sie auf unterschiedliche Weisen nutzen:

 

Sinnvoll ist es immer, Inhalt und Hintergrund eines Mantras zu verstehen und als Lehrer°in zu erklären, auch wenn der Naad, der heilige Klang, durch sich selbst wirkt. Die Erklärung verstärkt seine innewohnenden Wirkkraft.

 

Am Anfang und/oder am Ende der Praxis kann man das Mantra chanten. Entweder nur als Ein- und Ausstimmung oder als eigene Mantrapraxis. Kürzere Mantren kann man wunderbar als mentalen Fokus beim Praktizieren und Atmen nutzen, wie z.B. Sat Nam (bzw. So Ham), Om Shanti, Aham Prema. Und so füllt sich das Yoga automatisch mit Themen wie dem Wahren Selbst, Frieden und Liebe.

 

Bei längeren Mantren macht es meist wenig Sinn, sie mit Bewegung und Atmung zu verbinden, da sie meist nicht in den Rhythmus passen. Man kann hier jedoch das Thema ausweiten und dieses mit ins bewusste Üben nehmen, sie vielleicht auch als Soundtrack dabei laufen lassen. Einer meiner Lieblinge hierfür ist Om mani pedme hum, das Mantra des Mitgefühls und der Auflösung von Gegensätzen. Hinter der schlichten Übersetzung „Oh, du Juwel im Lotos“ verbirgt sich ein wahrer Themenschatz.

 

Wer mit Mantren weniger anfangen kann, hat andere Möglichkeiten:

 

Zum Beispiel Poesie von Rumi:

„Wenn du Dinge aus deiner Seele tust, spürst du, wie sich ein Fluss in dir bewegt, eine Freude. Wenn Taten aus einem anderen Abschnitt kommen, verschwindet das Gefühl.“

 

oder von Hafiz:

„Dein Herz und mein Herz sind sehr, sehr alte Freunde.“

 

Oder auch Pop-Poesie und andere Zitate sind möglich.

 

Ich selbst nehme gerne die Anleitung einer Gehmeditation von Thich Nhat Hanh mit in meine Yogapraxis:

„Gehe so, als würden deine Füße die Erde küssen.“

Sie verändert die Art der Bewegung und das Körpergefühl enorm, Glücksgefühl garantiert.

 

 


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Schau mal hier rein:


YOGASUTRA.

Wenn wir einzelne Sutren, also Sätze, aus dem Yogasutra (Sutra = Leitfaden) des Patanjali vor einer Yogaklasse oder der eigenen Session lesen, rezitieren und wirken lassen, laden wir somit die Philosophie des Yoga ein. Nicht nur das: Wir wenden sie auch an, sodass aus reinen Worten eine Übung wird. Im Yogasutra stehen 196 dieser Sätze, mit denen es sich ähnlich verhält wie mit Mantren: Sie sind kurz und poetisch geschrieben, über den tatsächlichen Inhalt eines einzelnen Satzes könnte man Seiten schreiben.

 

Wenn man beispielsweise das Sutra

2.35 ahiṁsā-pratiṣṭhāyaṁ tat-sannidhau vairatyāghaḥ

 

अहिंसाप्रतिष्ठायं तत्सन्निधौ वैरत्याघ

 

„Wer in Rede, Gedanken und Tat fest in der Gewaltlosigkeit gründet, in dessen Gegenwart lassen andere von Feindseligkeit ab.“

 

mit ins Yogaüben nimmt, macht sich mit dem Thema Ahimsa – Gewaltlosigkeit – vertraut und kann sich selbst beim Üben wie auch beim Unterrichten über die Schulter schauen und sich fragen: „Inwiefern bin ich in meinem Denken, meiner Sprache, meinen Gefühlen und Handlungen gegenüber mir selbst und anderen gewaltvoll bzw. gewaltfrei?“

 

Dieser Fokus kann eine große und nachhaltige Veränderung bewirken, auch jenseits der Matte.

 

Die meisten werden des Sanskrit nicht mächtig sein, doch einfach zu versuchen, den transkribierten Text auszusprechen und sich die alten Schriftzeichen anzuschauen, gehört für mich mit dazu. Sie verbinden mich mit dem Alten und Ursprünglichen.

 

Unterteilt ist das Yogasutra in die die Themengebiete – oder eigentlich Entwicklungsstufen – Yama, Niyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dyana und Samadhi. Vereinfacht gesagt: vom Groben zum Feinen und weiter ins Übersinnliche. Durch diese Themengebiete kann man also auch Sutren zusammenfasse, anstatt jedes Sutra einzeln zu besprechen. In „Die verborgene Kraft des Yoga – eine weibliche Sicht der Yoga-Sutras“ stellt Nischala Joy Devi Patanjalis Text genauso vor.

 

 

 

 

YIN&YANG.

Yin&Yang ist das Symbol aus der chinesischen Philosophie für Vollkommenheit, Ganzheit und Einssein. Darin zeigt sich, dass das Ganze aus der Verbindung von Gegensätzen besteht und somit ihre Polarität keine Trennung bewirkt, sondern im Gegenteil eine magnetische Anziehungskraft. Unser Leben besteht im Grunde ausschließlich aus dieser Vereinigung von Gegensätzen, die einander bedingen: Tag und Nacht, einatmen und ausatmen, leben und sterben, männlich und weiblich, Kontraktion und Expansion (das Herz, die Lunge, Muskeln…), Ruhe und Dynamik.

 

Durch das Konzept von Yin&Yang können wir erkennen, wie unsere eigene Praxis, der Unterricht, das Leben aufgebaut sind – harmonisch und im Gleichgewicht oder yin- bzw. yang-lastig? Wir können uns fragen: Wie fühlt es sich an, wenn beides gleichzeitig da ist, die Entspannung und die Kraft? Wie kann ich das in meinen Asanas, beim Atmen und in der Meditation anwenden?

 

Die Achtsamkeit auf Yin&Yang zu legen, bringt eine Feinjustierung in die Wahrnehmung und ins Yoga und mit sich Balance, Ausgeglichenheit, Harmonie.

 

 

 

 

 PRANA&APANA.

Prana und Apana sind dem Yin&Yang nicht ganz unähnlich.

Wir brauchen beides, damit wir im Gleichgewicht sind, doch wir wollen meist nur Prana. Prana ist das Einatmen, die aufbauende Energie, die Vitalität. Sie ist die Vitalenergie, die uns am Leben hält. Weniger im Fokus ist Apana, das Ausatmen, die ausleitende Energie, das Abgeben von Verbrauchtem wie dem verbrauchten Sauerstoff, aber auch aller Sekrete und Abbauprodukte, die aus uns heraus müssen: Schweiß, Urin, Stuhlgang und andere Sekrete.

 

Die Fixierung auf Prana ist ein dauerhaftes Habenwollen, ohne in den Kreislauf einzusteigen, der unser Leben ausmacht. Wir können nicht nur einatmen…

 

Wir können uns in einer Yogastunde, entweder nur während einer Meditation oder auch während der gesamten Asanapraxis, mental-energetisch auf diese Einheit der Gegensätze fokussieren:

 

Einatmend denkt man „Prana“, ausatmend denkt man „Apana“.

 

Diese so simple Technik hat einen intensiv ausgleichenden und reinigenden Effekt.

 

Abrunden könnte man diese Stunde mit Atemtechniken, bei denen die Bandhas (Körperverschlüsse) gesetzt werden. Sie haben die Kraft, die Fließrichtung von Prana (aufwärts) und Apana (abwärts) umzukehren und in unserem Zentrum zu einer besonderen Kraft zu vereinigen – das ist die wahre Kunst des Yogis und der Yogini. Nicht zwingendermaßen Kopfstand oder Lotussitz.

 

 

 

 

 MERIDIANE.

Im Yoga heißen sie Nadis, in der Traditionellen Chinesischen Medizin sind es die Meridiane: die Energiebahnen, die sich durch unseren gesamten Körper ziehen. Ob Energie durch eine solche Bahn ungehindert fließen kann oder aber blockiert ist, bestimmt über Gesundheit und Krankheit, über viel oder wenig Vitalität, über Schmerzen oder Wohlbefinden und auch über unser Seelenheil.

 

Meridiane kann man durch Akupunktur entblockieren, aber eben auch durch Bewegung und Yoga. Jede Asana dehnt oder kräftigt bestimmte Meridiane und beides brauchen sie, wie unsere Muskeln auch. Die Meridiane sind Körperbereichen, Organen, Jahreszeiten und Elementen zugeordnet, außerdem werden sie in Yin- und Yang-Meridiane unterteilt.

 

Ein Beispiel für die Arbeit mit Meridianen ist das Meridianpaar Leber (Yin) und Galle (Yang). Sie sind nicht nur als physisches Organ engstens miteinander verbunden, sondern auch energetisch und thematisch. Sie teilen sich das Element Holz und die Jahreszeit Frühling. Antrieb, (unterdrückte) Wut, Aggression, Anspannung, Wachstum, Aufbruch, Wandlung, Neubeginn, Willensäußerung und Handlung, aber auch Angstzustände, Schlaflosigkeit, Entscheidungsschwäche sind ihre Lebensthemen.

 

Wenn man sich den Verlauf der Meridianbahnen im Körper ansieht, weiß man ganz schnell, welche Haltungen hierzu passen: Alle Seitdehnungen, Beininnen- und Beinaußenseitendehnungen, Bauchdeckendehnung, Drehungen und Hüftöffner.

 

Im QiGong wird überwiegend der zur aktuellen Jahreszeit passende Meridian bearbeitet, möglich ist es jedoch auch, zu eigenen Themen passende Meridiane in den Fokus zu rücken oder nacheinander alle abzuarbeiten, um für Harmonie im System zu sorgen.

 

 

 

 

ARCHETYPEN.

Archetypen sind in der Psychologie ursprüngliche Grundprägungen, die uns als Mensch – vor allem unbewusst – in Bezug auf unsere Vorstellungen und Handlungen prägen.

 

Wir können uns diese Archetypen aber auch bewusst machen und uns mit ihnen verbinden oder konfrontieren und dabei schauen, welche Stärken, Schwächen und Vorbehalte wir dabei empfinden. Durch die Arbeit mit den Archetypen, männlichen wie weiblichen, können wir uns besser kennenlernen, und so unser impulsives, automatisches Denken, Fühlen und Handeln verstehen und es verändern, erweitern und bereichern – und ganz sicher an der Begegnung mit ihnen wachsen.

 

In vielen Asanas findet man diese Archetypen: die Wilde in Utkatasana, den (spirituellen) Krieger bzw. die Kriegerin (I, II, III), den Helden und die Heldin (sitzend und schlafend), das Kind in Balasana, den Weisen und die Weise im Drehsitz mit all seinen Varianten (dem Herrn der Fische Matsyendra gewidmet, auf den das Hatha Yoga-System zurückgeht).

 

All diese Archetypen erzählen eine Geschichte, haben Stärken und Schwächen, die auch in uns wohnen. So sind die Archetypen wie ein abstrakter, objektiver Spiegel für uns, können durch sie erkennen, können sie in den jeweiligen Haltungen erfahren und dabei tief Verborgenes in uns heilen.

 

 

 

 

VON DEN GÖTTERN LERNEN.

Nicht nur Archetypen sind in den Asanas versteckt, sondern auch Gottheiten. Manche Asanas sind klar nach ihnen benannt, wie Hanumanasana, andere sind nicht so deutlich erkennbar, jedoch auffindbar mit ein wenig Recherche. Hinter den Kriegerhaltungen verbergen sich all die hindusitsichen Krieger° innen: Virabhadra ist eine andere Form von Shiva oder auch dessen Sohn, und auch die Kriegsgöttin Durga und finden wir hier. Kali entspringt zwar der Durga, doch sie gilt als die Furchterregende und passt dadurch wohl besser zu Utkatasana, der Wilden. Es gibt den schlafenden Buddha (Anantasana), zwar kein Gott, jedoch ein Heiliger, und noch einmal Shiva in Natarajasana (dem Tänzer).

 

Viele andere Götter finden wir in Mudras wieder. Mudras sind Handhaltungen, Yoga mit den Fingern, die unsere Energie in eine bestimmte Weise lenkt und ganz unterschiedliche Bereiche und Aspekte in uns stärken können, die eben jenen Gottheiten entsprechen.

 

Um die Götter in unsere Praxis zu bringen, müssen wir weder Hindu sein, noch sie verehren – wir können einfach so an ihnen lernen. Ihre Geschichten, ihre Charakteristiken, ihre Stärken und Schwächen (ja, die Hindugötter sind nicht perfekt!) können uns so viel über uns selbst und das Leben beibringen.

 

Einer meiner Lieblinge ist Hanuman, der Affen-Halbgott. Der nach ihm benannte yogische Spagat Hanumanasana erzählt direkt dessen Geschichte: Hanuman kann seine Größe verändern und dadurch so groß werden, dass er mit einem Schritt von der einen Insel auf die nächste Springen kann, um die entführte Sita zu retten. Es ist eine Geschichte über Bhakti, der Hingabe an Freundschaft und Liebe, eine Geschichte voller Loyalität, der Fähigkeit, über seine eigenen Grenzen hinauszuwachsen und auch loslassen und sich selbst vertrauen zu können, aber auch darüber, an sich selbst zu zweifeln, zu impulsiv, tollpatschig und unkonzentriert zu sein. Ganz wunderbar passend zum Spagat!

 

 

 

 

DIE 5 ELEMENTE.

Das Universum und wir selbst, alles was es gibt, besteht nach der energetischen Sichtweise aus diesen fünf Elementen: Äther (aakash), Luft (vayu), Feuer (agni), Wasser (jala) und Erde (prithvi).

 

Unterschiedlicher geht es nicht: Jedes Element hat ganz individuelle Qualitäten, aus ihren Gegensätzen entsteht ein Ganzes, eine Einheit. Auch das finden wir in uns selbst wieder und nicht selten werden wir finden, dass manche Elemente stärker vorhanden oder gepflegt sind als andere. Wer zu viel Luft hat, ist ‚luftig‘ – eben nicht geerdet, nervös, unruhig, unsicher, kann nicht gut schlafen, hat vielleicht auch Probleme mit den Gelenken und vergisst zu essen und zu trinken. Wer zu viel Feuer hat, kommt auch nicht zur Ruhe, muss immer was tun, ist gereizt, nörgelig nach innen und außen, hat möglicherweise entzündliche Krankheiten an Haut und Schleimhäuten (typsich: Magenschleimhaut) und eine etwas zu rasche Verdauung, bei der nicht alles ankommt, was reinkommt.

 

Unsere individuelle Konstitution stellt von Natur aus meist ein oder zwei Elemente in der Vordergrund, sodass man als träger Mensch weiß: „Ich habe von Natur aus etwas zu viel Erde und brauche mehr Feuer, Luft und Äther.“ Oder auch die Jahreszeiten und die Lebensphasen, in denen wir uns befinden, stehen für die Dominanz eines bestimmten Elementes.

 

Dennoch gilt auch hier, wie bei den Chakren, alle Elemente in einer Yogastunde zu integrieren. Wer eine Serie machen und dabei jeweils eine Yogaklasse einem Element widmen möchte, kann das Hauptelement in die übrigen Elemente einbetten, sodass von allem mal etwas gemacht wurde.

 

Hier kann man ganz wunderbar auf alles zurückgreifen, was das Yoga einem bietet: Meditationen, Asanas, Pranayama, Mudra, Bandhas.

 

 

 

Man muss anfangs kein Experte sein oder erst einen Workshop besuchen, um Themen fundiert in die eigene Praxis oder den Unterricht einbinden zu können, das geschieht bei der Beschäftigung mit den einzelnen Themen ganz von selbst. Essenziell ist dabei die Neugierde, aus der eine Entdeckungsreise und schließlich das Selbststudium entstehen. Wir können uns vieles selbst beibringen, wenn wir uns Stück für Stück informieren, es ausprobieren, anwenden und beobachten. So werden wir zu unserem eigenen Lehrer, zum eigenen Guru – zu dem, der Licht ins Dunkel bringt!

 

 

 

P.S.: Im Jivamukti Yoga ist es übrigens so, dass es für alle Jivamukti-Lehrer°innen und deren Klassen jeden Monat einen wechselnden Fokus gibt, der von den beiden Begründern hier veröffentlicht wird. Auch eine schöne Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen!